27.03 bis 28.03.2020
27.03.2020 - Bericht von der Videokonferenz
Vom 27. - 28.03.2020 war das Bundestreffen des Jungen VBE in Dortmund geplant. Leider musste das Treffen, wie alle anderen Veranstaltungen zur aktuellen Zeit, auf Grund von COVID- 19 abgesagt werden. Doch besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. In diesem Fall wurde zum ersten Mal eine Videokonferenz mit 20 Teilnehmern aus verschiedenen Bundesländern durchgeführt. Die Begrüßung wurde von der Vorsitzenden des Jungen VBE Susann Meyer übernommen. Neben den einzelnen Vertretern der Bundesländer, stellten sich vor allem die neuen Vertreter für das Land Niedersachsen und Hamburg vor.
Auch Udo Beckmann und Rolf Busch nahmen an der Videokonferenz teil. Udo Beckmann gab dabei unter anderem ein kurzes Statement zu seinem Interview in der Frankfurter Rundschau. Anschließende berichteten die Vertreter der Bundesländer über die aktuelle Lage in ihren Schulen. Dabei war vor allem festzustellen, wie individuell in den Bundesländern mit der Problematik, der Schulschließungen durch Corona und den damit verbundenen Herausforderungen, umgegangen wird. Außerdem besteht eine große Diskrepanz zwischen den einzelnen Schulformen, besonders in Sachen Digitalisierung. Im Moment findet ein großes Umdenken statt. Man kann es als Chance sehen, die Digitalisierung in den Schulen voranzutreiben. Homeoffice, Homeschooling, Videokonferenzen, Lernapps, Schulclouds, Youtube- Chanel und Kommunikation über moderne Medien stehen nun an der Tagesordnung.
Ein weiteres großes Thema in der Konferenz war die Außenwirkung des Jungen VBE. Dabei wurde ein Projekt ins Leben gerufen: Die Videobotschaft „Wir-bleiben-Zuhause“. Bestehend aus 16 einzelnen Videosequenzen setzt der Junge VBE ein Zeichen gegen Corona und verbreitet über die sozialen Netzwerke die Botschaft „Wir-bleiben- Zuhause“. Außerdem wurden weitere Ideen vorgebracht, so z.B. dass man den Lehreralltag und -arbeitsplatz zu Zeiten von Corona ebenfalls als Video oder in Form von Interviews in die sozialen Netzwerke bringt, um weiter an der Außenwirkung zu arbeiten.