Ukraine-Erklärung des VBE - 01.03.2022
Solidaritätsbekundung des VBE an die Schwester-Organisationen in der Ukraine
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit großer Betroffenheit mussten wir wahrnehmen, dass Russland die globalen Bitten um Frieden und Diplomatie ignoriert und eine durch nichts zu rechtfertigende militärische Invasion in der Ukraine gestartet hat. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE), der in Deutschland 164.000 Pädagoginnen und Pädagogen vertritt und Mitglied der Education International (EI) ist, bekundet seine Solidarität mit den Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Menschen in der Ukraine. Wir begrüßen daher ausdrücklich das Zusammenstehen der demokratischen Staaten gegen die Aggression Russlands.
Das Leben von Millionen von Menschen und die Zukunft der Kinder und Jugendlichen in der Ukraine stehen auf dem Spiel. Krieg und Invasion haben im 21. Jahrhundert keinen Platz.
Wir bekräftigen unsere unerschütterliche Unterstützung für unsere SchwesterOrganisationen in der Ukraine – die Gewerkschaft der Bildungs- und Wissenschaftsarbeiter der Ukraine (TUESWU) und die Freie Gewerkschaft für Bildung und Wissenschaft der Ukraine (VPONU).
Russlands Invasion des ukrainischen Hoheitsgebiets ist eine massive Verletzung des Völkerrechts, die zum tragischen Verlust von Menschenleben auf allen Seiten führen wird und nicht nur die Sicherheit der Ukraine, sondern von Europa insgesamt bedroht.
Die Menschen in der Ukraine haben ein Recht auf eine Zukunft in Freiheit und Selbstbestimmung. Alle demokratischen Staaten müssen an ihrer Seite stehen und alles tun, um den Frieden auf unserem Kontinent zu sichern.
Mit solidarischen Grüßen
Udo Beckmann
Bundesvorsitzender des VBE
Verband Bildung und Erziehung (VBE) – Behrenstraße 24, 10117 Berlin - Tel. 030-7261966-0 – bundesverband@vbe.de