Einkommensrunde der Länder - Warnstreik in Schwerin

Eindrucksvolle Demonstration für mehr Respekt der Landesregierung vor der Arbeit der Beschäftigten im Dienst der Bundesländer

„Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir heute alle zusammengekommen sind, um ein weiteres Zeichen gegen die Blockadehaltung zu setzen. Die Arbeitgeberseite hat den Ernst der Lage nicht erkannt. Überall klaffen Personallücken. Um das zu ändern, muss der öffentliche Dienst wieder konkurrenzfähig werden. Und dafür ist das Einkommen eine zentrale Stellschraube!“

Das sagte Michael Blanck als Sprecher der Landestarifkommission des dbb-mv während der Demonstration der Beschäftigten im Landesdienst am 28.11.2023 vor ca. 2000 Teilnehmern in Schwerin vor der Staatskanzlei.

Er berichtete, im Vorfeld dieser Demonstration klingelten die Wecker eine Woche lang vor der Staatskanzlei um fünf Minuten nach zwölf. Mit diesen Aktionen wiesen die Gewerkschaften des dbb-mv die Landesregierung darauf hin, dass es höchste Zeit sei, die Beschäftigten im Landesdienst zu unterstützen.

Als Vorsitzender des VBE-MV ging er auf den Bildungsbereich ein. Hier weiß man, dass es schon lange fünf nach zwölf sei. Es lägen Vorschläge des VBE-MV mit dem Ziel der Verbesserung der Situation vor.

Ein paar Eindrücke aus Schwerin findest du in der Fotogalerie.

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